Ich BILD mir meine Meinung!
Mein erster Chef sagte vor Jahren zu mir: Ibra, verkaufe deine Seele nie an Axel-Springer!
Nachdem ich im März vier Wochen in Mainz beim ZDF hospitiert habe, absolviere ich derzeit ein Praktikum bei BILD/Nürnberg.
Natürlich ist das eine Umstellung für mich. Ich schreibe nach mehr als fünf Jahren im Journalismus erstmals boulevardesk! Überraschenderweise habe ich mich jedoch ziemlich schnell an den Stil anpassen können. Ich bin abwechselnd für die Sportredaktion und die Lokalredaktion im Einsatz und bin sehr dankbar, dass ich schon in den ersten beiden Wochen einige Artikel eigenständig recherchieren und schreiben durfte.
Es gibt ja viele Klischees über die BILD-Zeitung und deren Arbeitsweise. Ich kann schon jetzt sagen, dass vieles davon einfach grundlegend falsch ist.In meiner aktuellen BILD-Redaktion arbeiten sehr intelligente Menschen, die so aufwendig und exakt recherchieren, wie ich es selten zuvor erlebt habe. Natürlich muss man als BILD-Redakteur ein ganz bestimmtes Auftreten haben. Natürlich musst man als BILD-Redakteur auch bereit sein, Dinge überspitzt darzustellen. Fakt ist aber: Es ist kein Zufall, dass die BILD sehr oft Informationen vor anderen Konkurrenten erhält. Die BILD hat sich ein einzigartiges Informationsnetzwerk aufgebaut und betreibt personell einen extrem hohen Aufwand für eine einzelne Geschichte.
Und noch eine Sache halte ich für wichtig: Es ist eine Kunst so zu schreiben und so viele Informationen in einem kurzen Artikel unterzubringen, wie es die BILD tut.
Was man dann persönlich am Ende von der Art und Weise der Darstellung hält, steht auf einem ganz anderen Papier.
Hier der Link zu einem Artikel, der letzte Woche von mir in der BILD veröffentlicht wurde. Es geht um den 2.Liga-Profi Stephan Fürstner (26), der mit eigenem Geld eine Stiftung gegründet hat. Ausgangspunkt von allem: Mehrere Reisen mit dem FC Bayern München nach Indien, bei denen Fürstner das extrem Elend in den indischen Slums vor Ort erlebte.
http://www.bild.de/sport/fussball/greuther-fuerth/alles-begann-im-indischen-slum-33003562.bild.html
Nachdem ich im März vier Wochen in Mainz beim ZDF hospitiert habe, absolviere ich derzeit ein Praktikum bei BILD/Nürnberg.
Natürlich ist das eine Umstellung für mich. Ich schreibe nach mehr als fünf Jahren im Journalismus erstmals boulevardesk! Überraschenderweise habe ich mich jedoch ziemlich schnell an den Stil anpassen können. Ich bin abwechselnd für die Sportredaktion und die Lokalredaktion im Einsatz und bin sehr dankbar, dass ich schon in den ersten beiden Wochen einige Artikel eigenständig recherchieren und schreiben durfte.
Es gibt ja viele Klischees über die BILD-Zeitung und deren Arbeitsweise. Ich kann schon jetzt sagen, dass vieles davon einfach grundlegend falsch ist.In meiner aktuellen BILD-Redaktion arbeiten sehr intelligente Menschen, die so aufwendig und exakt recherchieren, wie ich es selten zuvor erlebt habe. Natürlich muss man als BILD-Redakteur ein ganz bestimmtes Auftreten haben. Natürlich musst man als BILD-Redakteur auch bereit sein, Dinge überspitzt darzustellen. Fakt ist aber: Es ist kein Zufall, dass die BILD sehr oft Informationen vor anderen Konkurrenten erhält. Die BILD hat sich ein einzigartiges Informationsnetzwerk aufgebaut und betreibt personell einen extrem hohen Aufwand für eine einzelne Geschichte.
Und noch eine Sache halte ich für wichtig: Es ist eine Kunst so zu schreiben und so viele Informationen in einem kurzen Artikel unterzubringen, wie es die BILD tut.
Was man dann persönlich am Ende von der Art und Weise der Darstellung hält, steht auf einem ganz anderen Papier.
Hier der Link zu einem Artikel, der letzte Woche von mir in der BILD veröffentlicht wurde. Es geht um den 2.Liga-Profi Stephan Fürstner (26), der mit eigenem Geld eine Stiftung gegründet hat. Ausgangspunkt von allem: Mehrere Reisen mit dem FC Bayern München nach Indien, bei denen Fürstner das extrem Elend in den indischen Slums vor Ort erlebte.
http://www.bild.de/sport/fussball/greuther-fuerth/alles-begann-im-indischen-slum-33003562.bild.html
Ibrakadabra - 19. Okt, 13:36